Unternehmenskultur im Wandel: Unternehmenskultur einfach erklärt

Bereits während meines Studiums hat mich das Thema und das Einsatzgebiet Unternehmenskultur extrem gefesselt und interessiert. Mit Abschluss meines Studiums und mit Beginn meiner Berufstätigkeit als Wirtschaftspsychologe durfte ich sofort unterschiedliche Unternehmen bei der Analyse und Untersuchung ihrer jeweils aktuellen Unternehmenskultur begleiten.

Seitdem hat sich eine Menge verändert. Damals noch als Nischenthema belächelt, wurden diese unsichtbaren Elemente und weichen Faktoren in den Unternehmen vernachlässigt. Heutzutage gibt es kaum ein Unternehmen und vor allem keine Führungskraft, die an diesem Thema vorbeikommt und den starken Einfluss der kulturellen Merkmale nicht selbst erfahren hat.

Aus meiner Sicht ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme.

„Die Kultur kontrolliert Sie stärker, als Sie die Kultur kontrollieren.“

– Edgar H. Schein – 

Was ist Unternehmenskultur?

Der Begriff bzw. das Modell der Unternehmenskultur bezieht sich auf die gemeinsamen Werte, Überzeugungen, Verhaltensweisen und Praktiken, die in einem Unternehmen vorherrschen. Sie repräsentiert die kollektive Identität und den Geist einer Organisation und beeinflusst, wie die Menschen miteinander interagieren, Entscheidungen treffen und ihre Arbeit erledigen.

Eine Unternehmenskultur entwickelt sich im Laufe der Zeit und wird von verschiedenen Faktoren (weiche Faktoren, wie z.B. geteilte Werte – harte Faktoren / erfahrbare bzw. sichtbare Elemente, wie z.B. die menschliche Kommunikation oder aber festgeschriebene Verhaltensregeln) beeinflusst. Die gemeinsame Kultur wird dabei entscheidend durch die Gründer und / oder Führungskräfte sowie die bestehende Vision und Mission geprägt. Gleichzeitig kann die Kultur im gesamten Unternehmen auch von externen Einflüssen wie der Branche oder der regionalen Kultur geprägt sein.

Eine starke und positive Unternehmenskultur kann verschiedene Vorteile mit sich bringen. Sie kann ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Engagements bei den Mitarbeitenden fördern, die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und die Mitarbeiterloyalität sowie die Produktivität verbessern. Eine „gesunde“ Unternehmenskultur kann auch zur Anziehung und Bindung von talentierten Mitarbeitenden beitragen und das Unternehmen bei der Erreichung seiner Ziele unterstützen.

Unternehmenskulturen können unterschiedlich sein. Einige Unternehmen zeichnen sich durch eine hierarchische Struktur aus, in der klare Befehlsketten und formale Prozesse betont werden. Andere Unternehmen haben eine kollaborative Kultur, in der Teamarbeit und offene Kommunikation gefördert werden. Es gibt auch Unternehmen mit einer innovationsorientierten Kultur, die Experimentieren und Risikobereitschaft unterstützen bzw. in der Fokus stellen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Unternehmenskultur nicht immer explizit definiert oder dokumentiert sein muss, sondern eher in den impliziten Normen und Verhaltensweisen der Menschen – dem eigentlichen Verhalten im Unternehmen – zum Ausdruck kommt. Dennoch können Unternehmen bewusst Maßnahmen ergreifen, um ihre gewünschte Kultur zu fördern, zum Beispiel durch die Kommunikation von Unternehmenswerten, die Etablierung von Ritualen und Traditionen oder die Förderung eines positiven Arbeitsumfelds.

Letztendlich spielt die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Eine gesunde, kooperative und werteorientierte Kultur kann zur Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung beitragen, in der die Mitarbeitenden ihr volles Potenzial entfalten können und das gesamte Unternehmen erfolgreich ist.

Welche Modelle zur Unternehmenskultur gibt es?

Es gibt verschiedene Modelle und Ansätze, um Unternehmenskultur zu erklären und zu analysieren. Hier sind einige der bekanntesten Modelle:

  1. Schein’s Drei-Ebenen-Modell: Entwickelt von Edgar H. Schein, beschreibt dieses Modell Unternehmenskultur auf drei Ebenen. Die oberste Ebene besteht aus sichtbaren Artefakten und Verhaltensweisen, gefolgt von den zugrunde liegenden Werten und Überzeugungen auf der zweiten Ebene. Die tiefste Ebene umfasst die grundlegenden Annahmen und unbewussten Vorstellungen, die das Verhalten der Mitarbeiter beeinflussen.
  2. Competing Values Framework: Dieses Modell, entwickelt von Robert E. Quinn und John R. Rohrbaugh, basiert auf der Idee, dass Unternehmenskulturen anhand von zwei Hauptdimensionen analysiert werden können: Flexibilität versus Stabilität und interne Orientierung versus externe Orientierung. Daraus ergeben sich vier kulturelle Archetypen: Clan-Kultur, Adhokratie-Kultur, Markt-Kultur und Hierarchie-Kultur.
  3. Denison’s Modell: Dieses Modell, entwickelt von Daniel Denison, analysiert Unternehmenskultur anhand von vier Kernbereichen: Mission (das gemeinsame Ziel), Adaption (die Fähigkeit zur Veränderung), Beteiligung (das Ausmaß der Mitarbeiterbeteiligung) und Zusammenhalt (die Zusammenarbeit und Ausrichtung innerhalb des Unternehmens). Es bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um die Effektivität der Unternehmenskultur zu bewerten.
  4. Deal und Kennedy’s Modell: Dieses Modell von Terrence E. Deal und Allan A. Kennedy stellt Unternehmenskultur in Zusammenhang mit dem externen Anpassungsdruck und dem internen Zusammenhalt. Es identifiziert vier Kulturtypen: Machtkultur (Fokus auf individueller Macht), Rollenkultur (stark formalisiert), Aufgabenkultur (Fokus auf Erledigung von Aufgaben) und Personenorientierte Kultur (Fokus auf Menschen und Teamarbeit).
  5. Hofstede’s Kulturdimensionen: Dieser Ansatz von Geert Hofstede zielt darauf ab, nationale und organisatorische Kulturen anhand von sechs Dimensionen zu vergleichen: Machtdistanz (Hierarchie), Individualismus versus Kollektivismus, Maskulinität versus Femininität, Unsicherheitsvermeidung, Langzeit- versus Kurzzeitorientierung und Indulgenz versus Zurückhaltung. Obwohl dieses Modell hauptsächlich auf nationale Kulturen abzielt, kann es auch auf Unternehmenskulturen angewendet werden.

Diese Modelle bieten verschiedene Ansätze zur Analyse und Beschreibung von Unternehmenskultur. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Auswahl hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der Organisation ab (Was möchte ich über die bestehende Unternehmenskultur wissen? Wo liegt der Fokus bei der Betrachtung / Analyse?).

Es ist auch möglich, verschiedene Modelle zu kombinieren oder anzupassen, um ein umfassenderes Bild der kulturellen Merkmale im Unternehmen zu erhalten.

Was macht eine gute Unternehmenskultur aus?

Eine gute Unternehmenskultur zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus, die ein positives Arbeitsumfeld fördern und zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen. In der Folge zähle ich einige Aspekte auf, die eine gute Unternehmenskultur ausmachen:

  1. Klar definierte Werte: Eine gute Unternehmenskultur basiert auf klar definierten und kommunizierten Unternehmenswerten. Diese Werte sollten die Grundlage für das Verhalten und die Entscheidungen aller Mitarbeitenden bilden. Sie dienen als Leitprinzipien und als Referenzpunkt, um das richtige Verhalten zu fördern und fordern.
  2. Offene Kommunikation: Eine gute Unternehmenskultur fördert eine offene und transparente Kommunikation auf allen Ebenen des Unternehmens. Mitarbeitende sollten sich sicher fühlen, ihre Ideen, Meinungen und Bedenken auszudrücken. Eine offene Kommunikation ermöglicht den Austausch von Informationen, fördert die Zusammenarbeit und verbessert das Vertrauen und die Beziehungen zwischen den Mitarbeitenden.
  3. Teamarbeit und Zusammenarbeit: Eine gute Unternehmenskultur ermutigt zur Teamarbeit und Zusammenarbeit. Es werden Strukturen und Prozesse geschaffen, die die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden fördern und ermöglichen. Teamarbeit stärkt den Zusammenhalt und die Synergie innerhalb des Unternehmens und trägt zur Lösung komplexer Probleme und zur Erreichung gemeinsamer Ziele bei.
  4. Mitarbeiterentwicklung und Wertschätzung: Eine gute Unternehmenskultur legt Wert auf die kontinuierliche Entwicklung der Mitarbeitenden. Es werden Programme und Ressourcen bereitgestellt, um die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeitenden zu fördern. Darüber hinaus wird die Leistung der Mitarbeitenden anerkannt und wertgeschätzt, sei es durch Feedback, Belohnungen oder andere Anerkennungsformen. Dies schafft eine positive Arbeitsatmosphäre und erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit.
  5. Verantwortung und Integrität: Eine gute Unternehmenskultur fördert Verantwortung und Integrität. Mitarbeitende werden ermutigt, Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen und ethische Grundsätze zu respektieren. Eine Kultur der Integrität schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit in das Unternehmen.
  6. Flexibilität und Innovationsbereitschaft: Eine gute Unternehmenskultur ist offen für Veränderungen und Innovationen. Es wird Raum für Kreativität und neue Ideen geschaffen. Mitarbeitende werden ermutigt, Risiken einzugehen und neue Lösungsansätze zu finden. Eine Kultur der Flexibilität und Innovationsbereitschaft hilft dem Unternehmen, sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Diese Merkmale tragen dazu bei, dass eine gute Unternehmenskultur entsteht, in der Mitarbeitende gerne arbeiten, sich engagieren und ihr volles Potenzial entfalten können.

Warum ist es wichtig, sich die bestehende Kultur im eigenen Unternehmen genauer anzuschauen und sich mit ihr zu beschäftigen?

Ebenso, wie es nicht das EINE Merkmal für eine positive bzw. starke Kultur im Unternehmen gibt, so gibt es auch nicht nur EINEN Grund warum es wichtig ist, sich mit der eigenen Unternehmenskultur zu beschäftigen.

  1. Identitätsbildung: Die Unternehmenskultur spiegelt die Identität und den Charakter eines Unternehmens wider. Sie gibt Mitarbeitenden und Kunden einen Einblick in die Werte, Überzeugungen und den Zweck des Unternehmens. Eine klare und authentische Unternehmenskultur hilft dabei, die Identität des Unternehmens zu formen und zu stärken.
  2. Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Eine starke Unternehmenskultur kann dazu beitragen, Mitarbeitende zu binden und ihre Zufriedenheit zu steigern. Wenn die Kultur Werte wie Zusammenarbeit, Offenheit und Mitarbeiterentwicklung fördert, fühlen sich die Menschen in ihrem Arbeitsumfeld wohler und sind oftmals gewillter, sich einzubringen und ihr Bestes zu geben.
  3. Rekrutierung und Talentgewinnung: Eine positive Unternehmenskultur kann ein wertvolles Werkzeug bei der Rekrutierung von talentierten Menschen sein. Potenzielle Mitarbeitende suchen nach Unternehmen, die ihre eigenen Werte und beruflichen Ziele widerspiegeln. Eine klar definierte und attraktive Unternehmenskultur kann dabei helfen, qualifizierte Kandidaten anzuziehen und das Unternehmen von Wettbewerbern abzuheben.
  4. Zusammenarbeit und Produktivität: Eine gut definierte Unternehmenskultur fördert die Zusammenarbeit und das Engagement der Mitarbeitenden. Wenn alle Mitarbeitenden gemeinsame Werte und Normen teilen, wird die Zusammenarbeit effektiver und die Produktivität gesteigert. Mitarbeitende arbeiten besser im Team zusammen, tauschen Wissen und Ideen aus und arbeiten auf gemeinsame Ziele hin.
  5. Changemanagement: In Zeiten des Wandels und des Wachstums kann eine starke Unternehmenskultur als Anker dienen. Sie hilft den Mitarbeitenden, sich auf Veränderungen einzustellen, neue Herausforderungen anzunehmen und sich an neue Situationen anzupassen. Eine gesunde Unternehmenskultur schafft Vertrauen und fördert die Offenheit für Veränderungen und Innovationen.

Indem sich ein Unternehmen mit seiner eigenen Unternehmenskultur auseinandersetzt, kann es ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das die Mitarbeiterloyalität steigert, das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert und zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt. Es ermöglicht auch eine bewusste Gestaltung der Kultur, um sie besser an die Unternehmensvision und -strategie anzupassen.

Worauf muss bei Kulturwandelprozessen geachtet werden?

Bei Kulturwandelprozessen gibt es einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte, um den Erfolg des Wandels zu fördern.

  1. Klare Vision und strategische Ausrichtung: Eine klare Vision und strategische Ausrichtung für den Kulturwandel sind entscheidend. Die Führungskräfte müssen die Gründe und Ziele des Kulturwandels deutlich kommunizieren und sicherstellen, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis davon haben. Die Vision sollte inspirierend sein und die Menschen motivieren, sich aktiv am Wandel zu beteiligen.
  2. Einbeziehung der Menschen: Mitarbeiterbeteiligung ist von großer Bedeutung, um den Kulturwandel erfolgreich umzusetzen. Die Meinungen, Ideen und Bedenken der beteiligten und betroffenen Personen müssen gehört und ernst genommen werden. Durch Workshops, Team-Meetings oder andere partizipative Ansätze können Mitarbeitende aktiv in den Wandel einbezogen werden. Dies schafft ein Gefühl der Mitverantwortung und fördert die Akzeptanz des Wandels.
  3. Veränderung der Führungskultur (!!!): Kulturwandel erfordert in allererster Konsequenz einen Wandel in der bestehenden Führungskultur. Führungskräfte müssen als Vorbilder vorangehen und die gewünschten Verhaltensweisen und Werte verkörpern. Sie müssen bereit sein, ihre Führungsstile anzupassen und Mitarbeiterempowerment und -partizipation zu fördern. Klare Kommunikation, Feedback und Coaching sind ebenfalls wichtig, um die Mitarbeitenden bei der Anpassung an den Wandel zu unterstützen.
  4. Kommunikation und Transparenz: Eine offene und transparente Kommunikation ist entscheidend, um den Kulturwandelprozess zu unterstützen. Die Ziele des Wandels, der Fortschritt und die Auswirkungen auf die Organisation sollten regelmäßig und klar kommuniziert werden. Es ist wichtig, Ängste und Widerstände anzusprechen und den Mitarbeitenden den Nutzen des Kulturwandels zu verdeutlichen.
  5. Unterstützung von Lern- und Entwicklungsprozessen: Kulturwandel erfordert neue Denk- und Verhaltensweisen. Unternehmen sind gut beraten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, sich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erwerben, die für den Wandel erforderlich sind. Schulungen, Coaching oder Mentoring-Programme können dabei helfen, den Mitarbeitenden beim Aufbau neuer Kompetenzen und beim Umgang mit Veränderungen zu unterstützen.
  6. Nachhaltigkeit und Kontinuität: Kulturwandel ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit und Ausdauer erfordert (es handelt sich um einen Marathon und keinen Sprint). Es ist wichtig, den Fokus auf die langfristige Nachhaltigkeit des Wandels zu legen und sicherzustellen, dass die neuen Werte und Verhaltensweisen in der Organisation verankert werden. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Kulturwandels sind notwendig, um sicherzustellen, dass die gewünschten Veränderungen aufrechterhalten werden.

Diese Aspekte gilt es bei Kulturwandelprozessen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der Wandel effektiv und nachhaltig umgesetzt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Kulturwandelprozess einzigartig ist und spezifische Anpassungen erfordern kann, um den Bedürfnissen und Herausforderungen der Organisation gerecht zu werden.

 

„Langfristig erfolgreiche Firmen verfolgen einen über finanzielle Ziele hinausreichenden Zweck.“

– Anja Förster –

Wie sich Unternehmenskultur bezahlt macht

Eine positive und starke Unternehmenskultur kann sich auf verschiedene Weisen bezahlt machen:

  1. Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Eine gute Unternehmenskultur schafft ein positives Arbeitsumfeld, in dem die Menschen gerne arbeiten. Das trägt zur Mitarbeiterbindung bei, reduziert die Fluktuation und senkt die Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeitenden. Zufriedene Mitarbeitende sind produktiver, engagierter und leisten qualitativ hochwertigere Arbeit.
  2. Talentgewinnung: Eine starke Unternehmenskultur kann dazu beitragen, talentierte Fachkräfte anzuziehen. Menschen suchen nach Unternehmen, die ihre Werte und ihre Arbeitsweise teilen. Eine positive Unternehmenskultur kann das Unternehmen für Top-Talente attraktiv machen und ihm einen Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung hochqualifizierter Mitarbeitender verschaffen.
  3. Produktivität und Leistung: Eine gesunde Unternehmenskultur fördert Zusammenarbeit, Engagement und Innovation. Wenn Mitarbeitende sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren und eine positive Arbeitsatmosphäre genießen, sind sie motivierter und produktiver / effektiver. Die Zusammenarbeit zwischen den Teams verbessert sich, was zu besseren Ergebnissen und höherer Leistung führen kann.
  4. Kundenbindung und -zufriedenheit: Eine starke Unternehmenskultur kann sich positiv auf die Kundenerfahrung auswirken. Wenn Mitarbeitende die Werte des Unternehmens verinnerlicht haben und Kundenorientierung vorleben, führt dies zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit und -bindung. Kunden schätzen Unternehmen, die ihre Werte teilen und ihnen ein positives Erlebnis bieten.
  5. Innovation und Anpassungsfähigkeit: Eine gute Unternehmenskultur fördert Innovation und die Bereitschaft zur Veränderung. Mitarbeitende fühlen sich ermutigt, neue Ideen einzubringen, Risiken einzugehen und Veränderungen anzunehmen. Dadurch kann das Unternehmen flexibler sein, sich an sich ändernde Marktbedingungen anpassen und Wettbewerbsvorteile erzielen.
  6. Image und Reputation (starke Arbeitgebermarke): Eine positive Unternehmenskultur wirkt sich ebenso auf das Image und die Reputation eines Unternehmens aus. Unternehmen mit einer starken Kultur werden oft als attraktive Arbeitgeber angesehen und genießen einen guten Ruf in der Öffentlichkeit. Ein positives Image kann dazu beitragen, das Vertrauen von Kunden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit zu gewinnen und das Unternehmen langfristig zu stärken.

Diese Vorteile zeigen, dass eine gute Unternehmenskultur einen messbaren Wert für ein Unternehmen haben kann. Es ist wichtig, in den Aufbau und die Pflege einer positiven Kultur zu investieren, da dies langfristig zur Wettbewerbsfähigkeit und zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.

HINWEIS: Dieser Beitrag wurde als Experiment unter Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) mit Hilfe von ChatGPT erstellt. Die Inhalte wurden durch mich in ihrer Richtigkeit überprüft und in einen entsprechenden Kontext gesetzt.

BELIEBTE FRAGEN ZUM THEMA (FAQ):

Was versteht man unter Kulturwandel?

Unter Kulturwandel versteht man einen Prozess, die im Unternehmen vorherrschenden (bewussten und unbewussten) Handlungs- und Denkmuster zu verändern. Dieser Prozess wird oftmals durch externe Berater begleitet und dauert über einen längeren Zeitraum (oftmals mehrere Jahre).

Was ist Kultur im Unternehmen? 

Die Kultur eines Unternehmens ist Ausdruck dessen, welche Einstellungen und Werte im Unternehmen vorherrschend sind und (vor-)gelebt werden. Kultur ist hierbei als etwas nicht Künstliches zu verstehen, sondern zeigt sich durch das Verhalten aller Beteiligten im Alltag (wie z.B. das Verhalten an der Kaffeemaschine, im Flur oder in den Pausen).

Wie gelingt Kulturwandel? 

Kulturwandel kann immer dann gelingen, wenn der Prozess von allen Beteiligten ernst genommen wird und nicht als Marketingkampagne verstanden wird. Aus diesem Grund kommt es für einen erfolgreichen Kulturwandel immer auf die oberste Führungsetage an, welche den Prozess nicht weg delegieren kann, sondern aktiv selbst steuern muss.

Was ist für eine Unternehmenskultur wichtig?

Um eine “positive” Unternehmenskultur entstehen zu lassen ist es wichtig und entscheidend, dass jeder Einzelne sich mit seinen jeweiligen Interessen, Leidenschaften, Hobbies und Neigungen in den Unternehmensalltag einbringen und zeigen kann. Dadurch kann das gesamte Potenzial eines jeden Einzelnen erschöpft werden und dieser einen wertvollen Beitrag zum Erfolg des gesamten Unternehmens leisten.

Wann ist eine Unternehmenskultur wirksam?

Eine Unternehmenskultur ist dann wirksam, wenn die Anforderungen und Belange des Unternehmens im Einklang mit den Erwartungen und Interessen des Einzelnen stehen.

Was ist unter Organisations- und Unternehmenskultur zu verstehen?

Die Organisations- oder Unternehmenskultur beschreibt die Verhaltens- und Denkmuster, welche sich im Alltag bei jedem Einzelnen zeigen. Oftmals sind diese Verhaltens- und Denkmuster nicht festgeschrieben, sondern zeigen den realen Unternehmensalltag auf.

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Wirtschaftspsychologe, Strategie- und Organisationsberater

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