Die Geschichte
der MORITZ Consulting

„Geben Sie den Menschen was sie
erwarten, aber tun Sie es auf eine unerwartete Art und Weise.“

Karl Pilsl

MORITZ Consulting: Gegründet 2005

Damals, am 1. Juni 2005, der Geburtsstunde der MORITZ Consulting, dominierte neben Tatendrang und Vorfreude ein flaues Gefühl in meinem Magen, und ich erinnere mich heute sehr gern an diesen Tag.

Von meiner Mutter bekam ich einen Strauß rote Rosen mit einer Karte. Auf der stand: „Ich weiß zwar nicht genau, was du jetzt machst, aber ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei.“

Die Leidenschaft, neue Projekte anzupacken ist bis heute ungebrochen.

Bevor ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, durchlief ich über 20 Jahre diverse Stufen in der Hotellerie. Mit 24 Jahren wurde ich Empfangs-Chefin, danach stellvertretene Direktorin, später Direktorin und habe somit die Hotellerie „von der Pike auf“ gelernt. In diesem Zusammenhang hielt die Branche viele Herausforderungen für mich bereit, und mir sind während meiner Karriere verschiedene Auffälligkeiten in der Privat- und Kettenhotellerie bewusst geworden: Die autoritären Führungsmethoden, ein starkes Qualitätsmanagement und der nicht immer wertschätzende Umgang mit Menschen.

Auf der anderen Seite machte es bei der Arbeit im Hotel immer viel Spaß, mit dem Gast zu arbeiten, weil damit auch immer ein direktes Feedback verbunden ist. Menschen geschäftlich und privat glücklich zu machen, denen ein guter Service wichtig ist, ist auch heute noch meine Passion. Denn Menschen pflegen Beziehungen zu Menschen und nicht primär zu Unternehmen.

Als im Jahr 2005 ein großes Sanierungs-Projekt in Potsdam endete, und ich mich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung machte, wurden alte Marotten der Hotellerie erneut spürbar: Den Umgang und die Kommunikation mit mir als Bewerbende empfand ich damals als schlecht und wenig wertschätzend. Es gab wenig Information, und es war kaum Transparenz spürbar.

Ich merkte schnell, dass es einen Umschwung geben musste, der mich zur Gründung veranlasste. Das hieß auch, fast von Null anzufangen. Der Gründungsgedanke kam aus der Hotellerie: Menschen und Teams zu unterstützen und eine positive Unternehmens-Kultur zu schaffen. Grundlegende Dinge sollten anders gedacht werden, um in den bestehenden Strukturen dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Arbeitsbedingungen zu verbessern, und auch um die nötige Motivation und Spaß bei der Arbeit zu haben.

Schnell entstand die Architektur der Firma, die heute als Moritz Consulting eine der führenden mittelständischen Beratungsfirmen mit begleitendem Weiterbildungssupport in Deutschland ist.

In den ersten Jahren nach der Gründung sind auch Grenzen der Arbeit bewusst geworden, die über betriebswirtschaftliche Maßnahmen und die Operative hinaus gingen.

Das Unternehmen wuchs und mit immer mehr Menschen kam immer mehr Expertise. Dabei stellten wir immer wieder fest: Der Mensch ist die große Herausforderung und auch die große Ressource.

Die ersten Einnahmen der MORITZ Consulting gingen entsprechend als Direktinvestition in mehr Ausbildung. Ich ließ mich zum Business Coach und zur Mediatorin weiterbilden und sammelte damit hilfreiche Kenntnisse und Methoden für meine tägliche Arbeit als Führungskraft und natürlich für meine Beratertätigkeit.

Ich hatte zum Beispiel einen Auftrag für eine Keynote in den ersten Monaten meines Tuns in Sachsen und sollte vor mehreren hundert Geschäftsführern sprechen. Aufgrund meines Respekts vor diesem Auftrag besuchte ich ein dreitägiges Kommunikationstraining, dessen Kosten den Umsatz aus der Keynote weit überschritten. Die Investition hat sich gelohnt.

Dass Weiterbildung essenziell für das Wachsen und Wandeln ist, ist in unserem Team auch heute unumstritten. Jedes Teammitglied nimmt einmal jährlich an einer externen Ausbildung teil.

Eine gesunde Unternehmens-Kultur ist nicht zu kaufen, sondern sie ist das Ergebnis des gemeinsamen Tuns. Kennzahlen und Umsätze sind das Ergebnis und nicht die Grundlage.

Die Kommunikation und der gemeinsame Umgang machen letztendlich die Kultur aus. Das Unternehmen wuchs weiter und hat im Laufe der Geschichte natürlich auch einige Rückschläge hinnehmen müssen, die unsere Vision jedoch nicht aus der Bahn geworfen haben. Im Gegenteil. Mit jeder Krise wurde das Unternehmen MORITZ Consulting stärker.

Im Jahr 2009 machte uns beispielsweise Bankenkrise zu schaffen, 2019 verzeichneten wir eine hohe Fluktuation und im März 2020 hatten wir dank der Corona-Pandemie einen Auftragsstand gen Null. In allen drei Fällen haben wir keine Zeit vergeudet. Ganz nach dem Motto: Wenn wir fallen, heißt es Krönchen richten und wieder aufstehen.“

Selbstreflektion gehört ganz klar zu unserem Unternehmensalltag, und ein starkes Netzwerk sowie eine nachhaltige Kundenbeziehung unterstützen uns in Krisenzeiten.

Im Jahr 2015 gab es einen personellen Zuwachs im Unternehmen, der mich bis heute sehr erfreut.

Mein Sohn Paul-Philipp Moritz absolvierte sein Studium zum Wirtschaftspsychologen und gestaltete das Unternehmen fortan maßgeblich mit, gab ihm eine neue Richtung und Perspektive.

Heute führen wir die MORITZ Consulting gemeinsam und arbeiten an einer zeitlich ausgedehnten Unternehmensnachfolge. So verbinden wir professionelles Handwerk, wissenschaftliche Fundierung und die ausgeprägte Erfahrung von uns und unseren Mitarbeitenden.

Heute

Wir schätzen uns sehr glücklich, mit so einem diversen Team wie unserem zusammenarbeiten zu dürfen und beschäftigen uns regelmäßig auch intern mit Wertearbeit, Passionen und Innovationen. Dabei steht die leidenschaftliche Arbeit von uns Allen im Vordergrund.

Wir alle wissen, dass das Vertrauen gegenüber unseren Mitarbeitenden die höchste Form der Wertschätzung darstellt und diese im Gegenzug selbstständig Verantwortung übernehmen. Dabei geben wir Unterstützung und lassen uns auch gern intern und extern unterstützen, um unserem persönlichen Leistungsanspruch gerecht zu werden.

So können wir auch heute das leisten, was ich mir im Gründungsjahr 2005 erträumt habe:

Wir sind anders, haben einen hohen Praxisanteil, schaffen immer einen Transfer im Unternehmensalltag, und der Fokus liegt immer im Kundennutzen und in der Wertschöpfung für den Kunden.

Das war und ist uns immer wichtig. Wir feiern den Kunden, nicht uns selbst. Immer in Echtzeit, messbar. Wir lassen uns nicht entmutigen und lieben die Vielfalt.

Dazu gehört auch, dass wir kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn Dinge offen angesprochen werden müssen. Unsere Klientel erstreckt sich heute über die Hotellerie hinaus beispielsweise auch in den medizinischen und juristischen sowie technischen Bereich. Indem wir unsere Kundinnen und Kunden in die Selbstreflektion bringen, reflektieren wir damit auch immer wieder uns selbst. Und dass wir nicht vom Schreibtisch beraten, sondern durch unsere hohe Authentizität punkten, macht großen Spaß.

Ausblick

Auch heute, 16 Jahre nach der Gründung, erhalte ich weiterhin Blumen, Karten und Zeitungsausschnitte von meiner Mutter. Was genau unsere Firma macht, ist ihr immer noch nicht ganz bewusst, doch wir sind unserer Vision im Laufe der Zeit schon ein gutes Stück nähergekommen.

Wir wissen, was heute wichtig ist: Weg von den Zahlen und von der Standard-Organisation an sich, hin zum Menschen.

Ein Blick hinter die Kulisse.

„Wer nicht weiß, wo er hinwill, kann auch nicht ankommen.“

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